Kategorien
2024 Allgemein

Zweites neues Fahrzeug in Loy eingetroffen

Im November letzten Jahres konnten wir bereits unser neues LF 10 in Empfang nehmen. An diesem Sonntag wurde nun auch unser neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10) durch den Bürgermeister an uns übergeben.

Das Projekt Fahrzeugbeschaffung startete mit Beschluss des Fahrzeugkonzeptes durch den Gemeinderat im Jahr 2020. Im Fahrzeugkonzept war die Indienststellung der beiden neuen Fahrzeuge für unsere Ortsfeuerwehr noch für das Jahr 2022 vorgesehen. Auch zur Veröffentlichung der Ausschreibungen und der Auftragsvergabe 2021 wurde diese Ziel noch verfolgt. Aufgrund der Coronapandemie und Ausbruch des Krieges in der Ukraine wurde jedoch schnell absehbar, dass sich die Auslieferung der Fahrzeuge verzögern wird. Mit einer Verzögerung von über 1,5 Jahren hat zu diesem Zeitpunkt jedoch niemand gerechnet.


Umso mehr freuen wir uns nun endlich, die beiden Fahrzeuge erhalten zu haben. Zur Abholung des HLF 10 machte sich am vergangenen Donnerstag eine Abordnung der Ortsfeuerwehr auf den Weg zum Aufbauhersteller in Giengen an der Brenz. Nach ausgiebiger Begutachung des Fahrzeugs und einer Einweisung durch den Hersteller konnte das HLF 10 am Freitag dann nach Loy überführt werden.

Im Gegensatz zum bereits ausgelieferten LF 10 ist das HLF 10 auch mit umfangreichem Material für die technische Hilfeleistung nach Unfällen jeglicher Art ausgerüstet. Unsere Fahrzeugflotte ist damit vorerst komplett und wir sind besser als je zuvor gerüstet, um den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Umgebung schnell und zuverlässig zu helfen.

Auch wenn die Freude über die neuen Fahrzeuge groß ist, verabschieden wir uns nun auch mit einem weinenden Auge von unseren beiden bisherigen Löschfahrzeuge. Das TLF 8/18 und das TLF 16/25 haben uns in den vergangenen Jahren in vielen Einsätzen begleitet. Das TLF 8/18 wird in Zukunft bei der Ortsfeuerwehr Neusüdende eingesetzt werden.

Kategorien
2024 Allgemein

Osterfeuer 2024

Auch in diesem Jahr laden wir Euch wieder zum Osterfeuer in Loy-Barghorn ein!

Kategorien
2024 Allgemein

Bericht Jahreshauptverammlung

Ständige Aus- und Weiterbildung ist Garant für sicheres Eingreifen.

Auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Loy-Barghorn konnte ein zufriedener Ortsbrandmeister Markus Meyer eine positive Bilanz ziehen. Mit 39 Kameraden und sieben Kameradinnen in der aktiven Abteilung, 17 Kameraden in der Altersabteilung, 32 Jungen und Mädchen in der Jugendfeuerwehr  und 26 Jungen und Mädchen in der Kinderfeuerwehr ist die Einheit gut aufgestellt. Zu 49 Einsätzen (mit insgesamt 758 Einsatzstunden) wurde die Feuerwehr gerufen. Darunter mehrere Brände, Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Räumarbeiten und leider auch drei Fehlalarmen. Dazu kamen die Pflege der Geräte und Löschteiche sowie Funkdienste. Außerdem beteiligten sich die Mitglieder der Wehr bei zahlreichen dörflichen Veranstaltungen. Viel Wert wird in der Einheit auf Aus- und Weiterbildung gelegt. Dazu wurden viele Lehrgänge besucht, so dass am Jahresende 4846 Dienststunden gezählt wurden. Als herausragendes Ereignis stellte Markus Meyer die nach vierjähriger Wartezeit endlich erfolgte Übergabe vom Löschfahrzeug LF 10 heraus, das nun den neuesten technischen Anforderungen entspricht. Und für das Jahr 2024 wird ein weiteres Fahrzeug folgen.

Gemeindebrandmeister Ingo Riediger dankte am Versammlungsabend den Mitgliedern der Einheit Loy-Barghorn  für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden. Im Anschluss an seine Ausführungen und auf Grundlage der von den Mitgliedern besuchten Lehrgängen, Ausbildungsseminaren und weiterer Qualifikationen ernannte Riediger Janice Kleine, Deike Meyer und Lenia Zieseniß jeweils zur Feuerwehrfrau und überreichte ihnen ihre Urkunden. Des Weiteren wurden Tim Hots zum Hauptfeuerwehrmann und Thomas von Essen zum Ersten Hauptfeuerwehrmann  befördert.

Der Ortsbrandmeister schloss die Versammlung mit den Worten:

„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die uns im letzten Jahr auf irgendeine Art und  Weise unterstützt haben. Und gleichzeitig hoffen wir hier alle, wie schon seit mehreren Jahren, dass die Planung unseres Feuerwehrhauses nicht weiter „auf die lange Bank geschoben wird“. Dass die Politik und die Verwaltung ihre Aussagen einhalten.